Dienstagabend fand das Derby gegen den BSV Brochterbeck statt. Es wurde auf roter Erde gespielt, welche beide Mannschaften bestens kennen. Nach verheißungsvollem Start mit einem Lattentreffer auf seitens des DSC und einem Sololauf auf das Tor des SC Dörenthe seitens des Gastes wurde das Spiel mit fortlaufender Spieldauer von beiden Seiten schlechter. In den ersten 45 Minuten hatte der SC Dörenthe mehr Ballbesitz und das Spiel fand eher Richtung BSV Tor statt. Torchancen ergaben sich aber keine. Weder beim SC Dörenthe noch durch Konter des Gastes. In der zweiten Halbzeit gab es dann keine Feldvorteile mehr. Weder für den Gast noch für den SC Dörenthe. Hoch und weit ging es weitestgehend zur Sache. Viele Fehlpässe auf beiden Seiten bestimmten das Spiel. In der Schlussphase traf der Gast nach einem Eckball noch die Latte und der SC Dörenthe lief 2-mal auf das gegnerische Tor zu ohne zu treffen. In der einen Szene rettete der BSV Keeper mit einer Glanzparade den Punkt für den BSV. Letztlich in einem sehr schwachen B-Ligaspiel gerechtes Ergebnis.
Donnerstagabend konnte sich trotz deutlicher Leistungssteigerung unsere Erste nicht rehabilitieren und unterlag auch in Steinbeck. Die Anfangsphase sorgte schon für den ersten Nackenschlag, denn nach zwei halbherzigen Klärungsversuchen ließ sich der Steinbecker Angreifer nicht zweimal bitten uns setzte direkt die erste Chance in die Maschen. Genau da hapert es weiter bei unserer ersten Mannschaft. Die Chancenverwertung. Spielerisch war der SC Dörenthe besser, aber Steibeck zeigte schnelle Angriffe und Abschlüsse, ohne lange zu fackeln. Da spielten unsere Verteidiger aber nicht mit und entschärften die Angriffe der Steinbecker. An Chancen das Spiel zu drehen mangelte es nicht. Wenigstens 3 ganz dicke wurden liegen gelassen, sodass es mit der Führung der Gastgeber in die Pause ging. In der zweiten Halbzeit wurde der DSC besser und Steinbeck setzte auf Konter. Der sehr starke Benedikt Bußmann köpfte dann nach einer Ecke zum 1:1 ein. Leider nutzte der Gastgeber einen Strafstoß aus 20 Metern zur erneuten Führung. Zuvor wurde in der Zentralen ein Gegner nicht gestoppt, sodass Markus Ahmann beherzt in letzter Instanz klärte, aber ein Foulspiel gesehen wurde. Der Strafstoß schlug am langen Pfosten ein. In den letzten 20 Minuten sahen dann die Zuschauer den SC Dörenthe den man kennt. Bissig und kämpferisch. Mehrere Ecken und Freistöße musste der Gastgeber überstehen. Vor allem die Spieler, die von der Bank kamen, brachten gleich richtig Feuer in die Partie. Es half aber alles nichts. Der Heimkeeper rettete zweimal glänzend und die Zeit lief ab.
Sonntag unterlag unsere Erste in Riesenbeck gegen Teuto 3. Nach nicht einmal 15 Minuten führte der Gastgeber bereits mit 2:0. Unsere Erste kam nicht in die Zweikämpfe und tat sich auch im Spiel nach vorne sehr umständlich schwer. Teuto brachte nach Ballgewinn schnell den Ball nach vorne und setzte die Dörenthe Abwehr unter Druck. Nach dem Treffer zum 2:1 durch Florian Rahe vermuteten die Zuschauer eine Aufholjagd, aber diese blieb aus. Noch vor der Pause nutzte Riesenbeck 3 die Unsicherheiten in der DSC Abwehr zum 3:1. In der zweiten Halbzeit bekam der DSC zwar spielerisch Oberwasser, aber agierte zu umständlich. Der Gast hatte immer Zeit sich Defensiv zu formieren. Ein nicht gegebener Elf-Meter und ein nicht gewertetes Handspiel in der Zentralen kamen noch dazu. Vielleicht hätte ein 3:2 noch einmal Wind ins Spiel gebracht, aber im Gegenzug erhöhte der Gastgeber auf 4:1. Riesenbeck 3 hat unserer Ersten den Schneid abgekauft und war in fast allen Belangen überlegen. Tempo, Zweikampfverhalten, Galligkeit vor allem aber in der Körpersprache. Ein Rückschlag in der Tabelle fürs Erste
Sonntag trennte sich unsere Erste Mannschaft 2:2 vom hoch gehandelten Schwarz Weiß Linen. Ein Ergebnis, mit dem beide Mannschaften leben müssen und können. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem spielerisch mehr vom SC Dörenthe kam und Lienen gerade bei Standards gefährlich waren. Das Spiel hatte ein hohes Tempo und Lienen versuchte seine schnellen Angreifer mit Pässen und langen Bällen in Szene zu setzen. Die DSC Abwehr hatte aber da weniger Probleme, diese Bälle zu entschärfen. Nach einem Ballgewinn auf der linken Außenbahn bekam Rouven Hädrich den Ball in den Fuß gespielt, der nicht lange überlegte und von 18 Metern abzog. Am kurzen Pfosten flog der Ball ins Netz. Ein Freistoß aus gut 20 Metern Entfernung sorgte dann für das 1:1. Der Ball flog direkt ins lange Eck. In der zweiten Halbzeit hatte der SC Dörenthe leichtes Übergewicht und Lienen konterte. Florian rahe bekam zweimal den Ball in den Lauf serviert und verpasste einmal das Tor und beim zweiten Mal bekam der Torwart den Körper noch in den Schuss. Ein klarer Elfmeter verursacht an Joséf Till, der sich in den Strafraum dribbelte und dann von den Beinen geholt wurde, wurde leider nicht gegeben. Die erneute Führung für den DSC lag in der Luft, aber da fiel das Tor auf der anderen Seite. Ein langer Ball wurde von der Abwehr unterschätzt und der Stürmer lupfte den Ball über den DSC Schnapper ins Tor. Es waren noch 20 Minuten zu spielen und Lienen fing an, die Zeit von der Uhr laufen zu lassen, mit allen Mitteln. Unsere erste gab aber weiter Gas. Es fehlte aber an klaren Chancen. Einen Abschluss brachte auch noch Linen auf das DSC Tor, ansonsten verteidigte der Gast. Aufgrund der langen Pausen durch Foulspielen oder bei Einwürfen gab es eine anständige Nachspielzeit. In der 94. Minute wollte ein Lienen Akteur den Ball klären, ein DSC Akteur griff an und der Ball prallte ab an den Arm eines zweiten Verteidigers. Zudem fiel ein Gästespieler beim Annehmen des Balls bedrängt und es ertönte ein Pfiff. Wieder blieb der Lienen Akteur auf dem Boden liegen. Anders als die Gäste dachten, gab es kein Freistoß für Lienen, sondern Elfmeter für den SC Dörenthe. Der Schiri hatte das Handspiel geahndet. So habe ich es auch gesehen. Zwei ältere Lienen Fans, die bei uns standen, stimmten auch zu. Joséf Till machte kurzen Prozess und schob zum 2:2 ein. Das Ergebnis ist den Leistungen gerecht. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit viel Tempo und Kampf.
Trainerteam
Andre Korsmeier

Stefan Berkemeier
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